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King Automatic – Pop als Praxis der Differenz
King Automatic verkörpert eine spezifische Spielart von Pop, die sich nicht im Mainstream erschöpft, sondern sich gerade in der Kollision heterogener Zeichenwelten artikuliert. Als Ein-Mann-Band ist er nicht nur Musiker, sondern zugleich Medium, Archiv und Übersetzer globaler Popgeschichte.
In diesem Sinne lässt sich King Automatics Werk als „akademischer Pop“ begreifen: nicht, weil es akademisch klingt, sondern weil es Popmusik als Reflexionsform versteht – als eine Praxis, die Differenz erzeugt und dabei gleichzeitig Diskurse über Globalisierung, Kitsch, Nostalgie und Subversion verhandelt. Sein Sound erinnert daran, dass Pop niemals nur Unterhaltung ist, sondern auch eine epistemische Figur: Er erzeugt Wissen über Gesellschaft, Affekte und Begehren – und das im Modus des Tanzbaren.
King Automatic live zu erleben bedeutet daher mehr, als einem Konzert beizuwohnen. Es ist ein Experiment in Echtzeit, ein Raum, in dem die Grenzen zwischen Hoch- und Popkultur, zwischen Authentizität und Inszenierung, zwischen„König“ und „Automatik“ beständig verschoben werden.
Sux Sux Sux – Chaos am Strand
Stell dir vor, du verbringst einen Tag am Strand mit The Mummies und Black Lips – genau so klingt Sux Sux Sux! Ehemals Salami Sux aus Wien und St. Paul/Texas, liefern sie dreckigen Garage-Punk, Trash-Humor und pure Energie. Zieh deine Shorts an, schnapp dir deinen Salami-Recorder und lass dich vom Sound blasten!