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In der klassischen römischen Religion war ein Genius Loci (Plural: Genii Locorum) der Schutzgeist eines Ortes. Im heutigen Sprachgebrauch bezieht sich Genius Loci in der Regel eher auf die unverwechselbare Atmosphäre eines Ortes oder den „Geist des Ortes“ als auf einen Schutzgeist.
Somit ist diese internationale Formation perfekt für den besonderen Ort der Rösselmühle in Graz!
Als Tournee-Musiker haben Wietse Voermans (Vehikel, Spoken) und Ruud Voesten (Ambrosia, ROEST) an vielen verschiedenen einzigartigen Orten gespielt. In ihrem neuen Projekt „Genius Loci” nutzen sie ihre Bühne nicht nur als Ort für ihre Darbietungen, sondern machen sie zu einem aktiven Teil ihres Kompositions- und Improvisationsprozesses. Geschichten über den Ort, die Stadt oder die Mitarbeiter, eine bestimmte Akustik oder einfach nur eine sehr kleine, enge Bühne werden zu entscheidenden Faktoren für die Musik. Der Hauptteil der Musik wird improvisiert entstehen und sich zwischen den Grenzen dessen bewegen, was diese Besetzung zu bieten hat. Laut, leise, schön oder hässlich.
Nachdem sie sich in Rotterdam zum ersten Mal getroffen und gespielt hatten, beschlossen Ruud, Wietse und Daniel, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen, um den Raum als aktiven Teil und Schwerpunkt der Improvisation zu erforschen. Sie experimentieren mit Akustik, alternativen Konzert- und Performance-Modellen, von zeitgenössischen Kompositionsmethoden bis hin zu freier Improvisation.
Das niederländisch-österreichische Trio wird nach einer Woche Aufnahme im Raumschiff in Linz auf Tournee in Österreich gehen.