Schlagwort: ARTist’s Theater

  • Therapie Deluxe – Anfängerlevel

    Therapie Deluxe – Anfängerlevel

    Ein Kühlschrank, zwei Männer, drei Stühle und viele Fragen, die uns alle betreffen:

    Im Theaterstück Therapie Deluxe – Anfängerlevel nehmen die Darsteller Andreas Ortner, Markus Perner und der Kuehlschrank aktuelle Themen rund um Ängste, KI & Beziehungen humorvoll unter die Lupe – pointiert, witzig und mit einem guten Schuss Selbstironie. Zwischen tiefgründigen Einsichten und absurden Gedankensprüngen verschwimmen die Grenzen zwischen ernsthafter Therapie und kabarettistischer Überdosis.

    Slogan: Nicht kostenlos, dafür umsonst.

    Ein zeitgenössisches Bühnenstück, das mit kabarettistischen Elementen spielt und den Puls der Gegenwart mit feinem Humor einfängt. 

  • Grizzzlies Doppelkonzert

    Grizzzlies Doppelkonzert

    05.Dez..2025 – 06.Dez..2025    

    20:00 – 23:00

    Liebe Freunde des guten Geschmacks und der unvergesslichen Nächte,

    Packt eure Bärenfelle aus, denn es wird wild! Die „Grizzlies“ kommen in die Stadt und versprechen zwei Abende, die euer Leben auf den Kopf stellen werden. Vergesst Pandas und Teddybären – bei diesem Konzert handelt es sich um Ernsthafteres.

    Am 6. und 7. Dezember 2025 entführen euch die „Grizzlies“ in eine Welt voller Musik, die das Leben in all seinen Höhen und Tiefen interpretiert. Wir lachen, wir weinen, wir tanzen – und das alles an einem einzigen Abend! Also markiert eure Kalender, setzt eure Bärenmützen auf und bereitet euch darauf vor, im ARTists Graz in der Schützgasse 16, 8010 Graz, in die wilde Welt der „Grizzlies“ einzutauchen.

    Ein Abend, an dem ihr staunen, euch reingelegt fühlen, amüsieren und nachdenken werdet – all das erwartet euch! Kommt vorbei und lasst euch von den Klängen und Texten dieser großartigen Band verzaubern. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen!

    Wir sehen uns am 6. und 7. Dezember im ARTists Graz. Es wird wie immer legendär!

  • Anouche Blu – Songs of the Decades

    Anouche Blu – Songs of the Decades

    30.Nov..2025    

    19:00 – 22:00

    Ein Abend der Vielfalt. Ausgewählte Songs aus Pop, Blues, Jazz, International, Chansons und unverkennbare Eigenkompositionen. Genuss pur….

    Die in London aufgewachsene Sängerin Rebecca Anouche, der französischen Accordeonist Manu Maze und der Grazer Gitarrist Michael Merkusch bilden gemeinsam Anouche Blu. Ihr Programm benennt sich „Songs of the Decades„, das bedeutet das Trio wählt seine Lieblinglieder aus den letzten Jahrzehnten und hauchen ihnen mit neuem Arrangement und neuer Instrumentierung frischen Wind ein. Neben unverkennbaren Eigenkompositionen ist auch ganz gewiss die eine oder andere vertraute Melodie wiederzuerkennen. Spürbar sind Manu’s Wurzeln, die im französischen Chansons liegen, Michael’s Nahverhältniss zu folkigen Klängen und Rebecca’s Vorliebe für ethnische Musik.

    Rebecca Anouche (GB/F) – Vocals, Harp
    Manu Mazé (F) – Accordeon
    Michael Merkusch (A) – Gitarren, Vocals

    Tickets:

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • Echoes Ethno Details folgen

    Echoes Ethno Details folgen

    29.Nov..2025    

    20:00 – 23:45

  • Eva Plankton & Peter Taucher – Popmusik zum Zuhören

    Eva Plankton & Peter Taucher – Popmusik zum Zuhören

    27.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Milica Vujadinović, Sängerin, Pianistin, Komponistin und Fritz Kres, Gitarrist und Komponist, haben sich zusammengefunden, um sowohl eigenes Material als auch Fremdkompositionen in ihrer ureigensten Weise darzubieten. Mit viel Freude an der Improvisation und ausdrucksstarker Interpretation – mal sanft und liebevoll, dann wieder emotional und voller Kraft – von Stücken aus allen Genres und Zeitperioden schaffen sie es, ein mitreissendes Konzerterlebnis zu bieten, einen Abend, den man sich als Musikliebhaber nicht entgehen lassen sollte.

    Milica Vujadinović: Komponistin und Singer-Songwriterin aus Montenegro, Bachelor und Masterstudium Komposition in Graz. Mit unterschiedlichen Musikprojekten (Milica Trio, Hayde Tanz, Feschak Orkestra) als Sängerin, Pianistin, Komponistin tätig.

    Fritz Kres: Gitarrist, Komponist. Produktionen und Konzerte mit teglich alois, new quadrat, Irina Karamarkovic, Kurt Strohm, uvm.

    Kontakt:
    milicavujadinovic23@gmail.com
    kresfritz005@gmail.com / +436763786846

    Tickets:

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • Milica Vujadinovic voc. /Fritz Kres git.

    Milica Vujadinovic voc. /Fritz Kres git.

    27.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Milica Vujadinović, Sängerin, Pianistin, Komponistin und Fritz Kres, Gitarrist und Komponist, haben sich zusammengefunden, um sowohl eigenes Material als auch Fremdkompositionen in ihrer ureigensten Weise darzubieten. Mit viel Freude an der Improvisation und ausdrucksstarker Interpretation – mal sanft und liebevoll, dann wieder emotional und voller Kraft – von Stücken aus allen Genres und Zeitperioden schaffen sie es, ein mitreissendes Konzerterlebnis zu bieten, einen Abend, den man sich als Musikliebhaber nicht entgehen lassen sollte.

    Milica Vujadinović: Komponistin und Singer-Songwriterin aus Montenegro, Bachelor und Masterstudium Komposition in Graz. Mit unterschiedlichen Musikprojekten (Milica Trio, Hayde Tanz, Feschak Orkestra) als Sängerin, Pianistin, Komponistin tätig.

    Fritz Kres: Gitarrist, Komponist. Produktionen und Konzerte mit teglich alois, new quadrat, Irina Karamarkovic, Kurt Strohm, uvm.

    Kontakt:
    milicavujadinovic23@gmail.com
    kresfritz005@gmail.com / +436763786846

    Tickets:

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • K.Raunzza

    K.Raunzza

    22.Nov..2025    

    20:00 – 23:00

    Genug gesudert, gemotschgert und gesempert!

    Ob oberflächliche Scheinwelten, gesellschaftliche Zwänge, psychische Belastungen oder zwischenmenschliche Beziehungen – K.Raunzza spricht das aus, was viele denken. Musikalisch bietet die Band eine perfekte Mischung aus Rock, Pop und Funk, angereichert mit Elementen aus verschiedensten Genres. Alles ist erlaubt, solange es menschelt! Freut euch auf Musik, die ehrlich gemeint ist, die Seele berührt, zum Nachdenken anregt und nebenbei so richtig rockt. Mundart trifft auf rockige Rotzigkeit, bissigen Funk und manchmal sogar auf nachdenkliche oder romantische Töne. Lasst euch von K.Raunzza mitreißen und erlebt ein Konzert voller Tiefgang und Leidenschaft!

    • Georg Pabst – Vox, Keyboard, Gitarren

    • Wolfgang Reichart – Vox, Gitarre

    • Heinz Koller – Bass

    • Michael Milhalm – Schlagzeug

    https://www.kraunzza.at

     

    Tickets:

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • Tori Tango 21.11.2025

    Tori Tango 21.11.2025

    21.Nov..2025    

    20:00 – 23:00

    Tango, Tori Tango, Weltmusik

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,-  >hier klicken<

    Der Akkordeonist und Komponist Jure Tori schuf in den 15 Jahren seiner Solokarriere ein beneidenswertes musikalisches Oeuvre und krönt jetzt in der Tori Tango Band seine kreative Reife mit dem ersten slowenischen Tango. Die internationale Band, die mit der Veröffentlichung eines neuen Albums im Jahr 2020 ihr Jubiläum feiert, hat mit der argentinischen Sängerin Gabriela Alarcón eine neue Dimension hinzugefügt und die Bühnenperformance auch mit einem Tanzpaar ergänzt. Durch die visuelle Inszenierung erklingen ihre Konzerte jetzt als einzigartiges und unnachahmliches Ereignis. Tori Tango spielt eine einzigartige Tango Mischung aus melancholischer Sensibilität und schöner Melodien von Jure.

    Besetzung:
    Jure Tori (Akkordeon, SLO)
    Gabriela Alarcón (Gesang, ARG)
    Kurt Bauer (Violine, AUT)
    Matjaz Stosic (Gitarre, SLO)
    Ewald Oberleitner (Kontrabass, AUT)
    Tangotänzerinnen: Alja Ferme und Sasha Zivanovic 

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • Tori Tango 20.11.2025

    Tori Tango 20.11.2025

    20.Nov..2025    

    20:00 – 23:00

    Tori Tango, Weltmusik

    Der Akkordeonist und Komponist Jure Tori schuf in den 15 Jahren seiner Solokarriere ein beneidenswertes musikalisches Oeuvre und krönt jetzt in der Tori Tango Band seine kreative Reife mit dem ersten slowenischen Tango. Die internationale Band, die mit der Veröffentlichung eines neuen Albums im Jahr 2020 ihr Jubiläum feiert, hat mit der argentinischen Sängerin Gabriela Alarcón eine neue Dimension hinzugefügt und die Bühnenperformance auch mit einem Tanzpaar ergänzt. Durch die visuelle Inszenierung erklingen ihre Konzerte jetzt als einzigartiges und unnachahmliches Ereignis. Tori Tango spielt eine einzigartige Tango Mischung aus melancholischer Sensibilität und schöner Melodien von Jure.

    Besetzung:
    Jure Tori (Akkordeon, SLO)
    Gabriela Alarcón (Gesang, ARG)
    Kurt Bauer (Violine, AUT)
    Matjaz Stosic (Gitarre, SLO)
    Ewald Oberleitner (Kontrabass, AUT)
    Tangotänzerinnen: Alja Ferme und Sasha Zivanovic 

    Tickets:

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf:  25,- 

  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.