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  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.

  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.

  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.

  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.

  • Captain Khalid: Work In Progress, Doppelveranstaltung 19h / 21h

    Captain Khalid: Work In Progress, Doppelveranstaltung 19h / 21h

    28.Okt..2025    

    19:00 – 20:30

    Ticketlink

    With his no-holds-barred storytelling, charm, improv and witty delivery Captain’s performance an intriguing Experience. Expect a night of raw comedy, storytelling, drips of Sarcasm and definitely, political incorrectness at it’s best.

    What is said about him

    “Effortlessly funny” – TimeOut Magazine, Kuala Lumpur
    “So relatable and yet so interesting, simply hilarious” – darkpebble magazine, Lagos
    “The Africa’s Charm” – The NewTimes, Rwanda
    “Not Your Typical Comic, impressed” – The Sun, Kampala

    Note : The Performances are all In English and may contain the use of a strong or graphical language, parental advisory (PG15) Tickets are non refundable! 

    Proudly brought to you by The FunnyFellas & Hamburg International Comedy

  • Captain Khalid: Work In Progress, Doppelvorstellung 19h / 21h

    Captain Khalid: Work In Progress, Doppelvorstellung 19h / 21h

    27.Okt..2025    

    19:00 – 20:30

    Ticketlink

    With his no-holds-barred storytelling, charm, improv and witty delivery Captain’s performance an intriguing Experience. Expect a night of raw comedy, storytelling, drips of Sarcasm and definitely, political incorrectness at it’s best.

    What is said about him

    “Effortlessly funny” – TimeOut Magazine, Kuala Lumpur
    “So relatable and yet so interesting, simply hilarious” – darkpebble magazine, Lagos
    “The Africa’s Charm” – The NewTimes, Rwanda
    “Not Your Typical Comic, impressed” – The Sun, Kampala

    Note : The Performances are all In English and may contain the use of a strong or graphical language, parental advisory (PG15) Tickets are non refundable! 

    Proudly brought to you by The FunnyFellas & Hamburg International Comedy

  • Kristina Gorke & Lothar Lässer 25.10.2025

    Kristina Gorke & Lothar Lässer 25.10.2025

    25.Okt..2025    

    20:00 – 22:30

    Abendkasse:  27,-

    Vorverkauf:  25,-  >hier klicken“

    Im Duett „Kristina Gorke & Lothar Lässer“ treffen zwei verschiedene Genres in überaus interessanter Art und Weise aufeinander: Gorke, mit klassisch ausgebildeter Stimme, begegnet mit ihrem Repertoire dem Tanzmusiker Lässer, der immer versucht ist, die strengen Richtlinien seiner Sparte zu verlassen, um auf musikalisches Neuland zu stossen. Die Konfrontation mit der Stimme Gorkes ist da ein Schlüsselerlebnis. So werden bekannte Lieder von Schubert und Schumann durch das Akkordeon transformiert in eine fiktive Tanzwelt. Wenn dann der Akkordeonist und Sänger Lässer – Brecht und Weil einbringt, darf sich Gorke neu finden in der Musik Berlins der 20er und 30er Jahre. Anders gestrickt sind Liedkompositionen von Lässer, die dann wirklich so sind wie sie sind, für diese Besetzung geschrieben und darüber hinaus auch noch unter Rücksicht der eigenwilligen Stimme von Gorke.

    Eine Waschmaschine voll mit Musik, lang durchwurzelt, um dann in frischer Wäsche wieder ausgespuckt zu werden – es purzelt und wurzelt!

  • Skin Faxi

    Skin Faxi

    24.Okt..2025    

    20:00 – 23:00

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf: 25,-  >hier klicken<

    Skin Faxi

    sucht mit der Kraft der Tradition von Nyckelharpa (Kurt Bauer), Cello (Vero Gmeindl) und Gesang klare und reduzierte Klangstrukturen und verbindet barocke Klänge mit Minimal Music, Pagan Folk und Contemporary Pop. Ein musikalisches Tableau vivant (an animated map of music).

    Inspiriert von der isländischen Sage des Pferdes mit leuchtender Mähne, das den Tag selbst trägt, lädt die einzigartige Zusammenstellung dazu ein, zeitlose Werke neu zu interpretieren und einzutauchen in vielschichtige Rhythmen und repetitive Muster.

    Reduzierte Klänge und minimalistische Strukturen der kontinuierlich erscheinenden Elemente eröffnet dem Zuhörenden die Möglichkeit loszulassen und zu vergessen, um Skin Faxi am endlosen Horizont tagtäglich von Neuem zu begrüßen.

  • Aniada a Noar

    Aniada a Noar

    23.Okt..2025    

    20:00 – 23:00

    Abendkasse: 27,-

    Vorverkauf: 25,-: >hier klicken<

    Mehr als 40 Jahre beeinflussen und bereichern ANIADA A NOAR das weite Feld der sogenannten „Neuen Volksmusik“ in Österreich und über die Grenzen hinaus. Die letzten beiden CDs wurden vom „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ durch vier Nominierungen geadelt.

    Mit dem Akkordeonisten und begeisterten Sänger Lothar Lässer  haben Andreas Safer und Wolfgang Moitz einen herausragenden Mitmusiker gefunden. Auf der Basis der in Jahrzehnten gereiften „Noarn – Musik“ wird virtuos, ohne stilistische Scheuklappen mit großer Offenheit und Freude musiziert und gesungen.

    Besetzung:

    Andreas Safer: Gesang, Geige, Mandoline, Mandola, Singende Säge, Nasenflöte

    Wolfgang Moitz: Gesang, Flöten, Nasenflöte, Dudelsack, Piffero

    Lothar Lässer: Gesang, Akkordeon

    ANIADA A NOAR:

    Ihre Welt ist die Musik, darum ist der Begriff „Weltmusik“ auch nicht zu hoch gegriffen. Ihr Zuhause ist das Steirische, aber die Steiermark grenzte in ihren wunderbaren Liedern immer schon an Slowenien ebenso wie an Friaul, an Ungarn, Frankreich, Irland, Schweden…. Immer ist da der Witz – naturgemäß bei „Noarn“. Aber auch Tiefgründigkeit und Melancholie. Jedenfalls hat noch kaum jemand das Credo von Steiermark–Durchlüfter Hanns Koren musikalisch besser übersetzt als Aniada a Noar: „Heimat ist Tiefe, nicht Enge“ (Michael Tschida, Kleine Zeitung)

    LOTHAR LÄSSER:

    Lothar Lässer war Mitglied der Fast-Folk Band „deishovida“, „Sandy Lopicic Orkestar“ und der Klezmerband „Budowitz“. Er liebt das Schräge & Spontane in der Musik und er liebt Tanzmusik. Er spielt ein eigen konstruiertes Akkordeon auf der Basis der Wiener Schrammelharmonika. Als leidenschaftlicher Sänger hat er die ehrenvolle Aufgabe, zur Zweistimmigkeit der Noarn eine tiefe Dritte zu singen.

  • Die Langtaucher

    Die Langtaucher

    22.Okt..2025    

    20:00 – 22:30

    Vorverkauf:  25,-    >hier klicken<

    Abendkasse:  27,-

    Die LangTaucher

     

    Fredi Lang –trump. & voc Peter Taucher –guit. & voc

    Die LangTaucher-„Das“ steirische Crossover- Duo!!!

    Das Duo basiert auf einer 35jährigen Freundschaft,- sowohl musikalisch, als auch privat.

    Unzählige gemeinsame musikalische Stationen, die von der Jazzmusik der 30er Jahre, über Ausflüge in den Rock’n Roll der 50er und 60er Jahre bis hin zur freien, experimentellen Musik führten, prägen das Zusammenspiel der beiden Musiker. Der Humor und das ständige Hinterfragen von musikalischen Regeln, die eigentlich nie aufgestellt worden sind, bilden ebenfalls eine wichtige Charakteristik der LangTaucher.

    Beide Musiker sind seit mehr als 25 Jahren Bestandteil der steirischen bzw. österreichischen Musiklandschaft.

    Alfred Lang

    geboren 1968, Studium Klassik und Jazz (Trompete) in Graz, eingehende Beschäftigung mit neuer Musik, freier Improvisation, Komposition, Balkanmusik, Rock´n´Roll, Drum´n´Bass und elektronischer Musik.

    Verheiratet mit der Keramikerin Karin, drei Kinder, zwei Enkelkinder. Brotverdienst als IT-Experte.

    Leitet die Bigband Kulmination, spielt u.a. mit Full Supa Band, Armin Pokorn, Dieter Glawischnig, Styrian- und Vienna Improvisers Orchestra, Šalter Ensemble, Jorge Sanchez Xiong, Berndt Luef, Sandy Lopičić, Kaja Draxler, Elisabeth Harnik, etc.

    Weiters Projekte mit Literatur & narrativer trompete (Peter Köck, R.P. Gruber,etc.)

     

    Peter Taucher

    • Studien für klassische Gitarre und Jazzgitarre an der KUG Graz

    (unter anderen bei Karl Ratzer)

    • Seit mehr als 25 Jahren Bestandteil der steir.bzw österr.Musikszene.

    • Live und Studiotätigkeit mit verschiedensten Formationen

    Im Bluesrock, Jazz und Popbereich.

    • Aktuelle Formationen: Eva Plankton , Full Supa Band, Blue Supper

    u.v.m.

    • Lebt als freischaffender Musiker in Graz