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  • Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    Kafka leuchtet: Wiederaufnahme Daniel Doujenis liest, Musik: Andreas Fabianek, Michael Merkusch

    12.Nov..2025 – 15.Nov..2025    

    20:00 – 22:00

    Bookings

    €28,00

    Book Now

    >Vorverkauf:  26,-  hier klicken<

    Abendkasse und Reservierungen: 28,-

    Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn bezahlt werden

    An der Abendkasse nur Barzahlung!

     

    „Kafka leuchtet – eine laute Lesung“                                    Link zur Kritik

     

    Text & Kritik mit Dank an Robert Goessl

    Anlässlich des 100sten Todesjahres von Franz Kafka erweckt im ARTist´s Daniel Doujenis dessen Texte zum Leben. Zusammen mit Andreas Fabianek und Michael Merkusch, die mit Gitarre, Keyboard und elektronischen Sounds für die musikalische Umrahmung und die Geräuschkulisse im Vorder- und Hintergrund sorgen, wird dieser Abend zu einer Raumklanginstallation mit Stimme, Musik und Sound.

    Der erste Teil beginnt mit Selbstzeugnissen Franz Kafkas, die er kurz vor seinem Tod verfasste. In seinen letzten Lebensmonaten war er schwer von Lungentuberkulose gezeichnet, insbesondere eine Infektion seines Kehlkopfes machte ihm das Sprechen und Schlucken zur Qual. Nicht zuletzt aus diesem Grund entstand seine letzte Erzählung „Ein Hungerkünstler“, die Daniel Doujenis mit einer anfänglichen Jahrmarkt-Atmosphäre aufgreift.

    „Hereinspaziert“ in die Welt eines Hungerkünstlers

    Vom „Hereinspaziert“ zu Beginn wird die Erzählung zunehmend konzentrierter und bedächtiger. Man taucht in die Gedanken eines unverstandenen Menschen ein, der von seiner Umwelt als Kuriosum wahrgenommen und von seinem Impresario ausgenutzt wird. Doch er nimmt weder davon Notiz noch teilt er seine Gedanken mit anderen. Seine wahre Kunst und die Selbstverständlichkeit, mit der er das Hungern betreibt, bleiben allen anderen verborgen. Musikalisch unterbrechen Gitarrenballaden die Lesung und bieten Raum zum Innehalten, bis das unausweichliche Ende eintritt – ein langsames, aber konsequentes Verschwinden.

    Kafkas Welt erleuchtet und erklingt

    Im zweiten Teil, bei der szenischen Lesung, wird es etwas spacig. Die Bühne ist von Licht durchflutet, voller Farben und wirft Schatten, als hätte sie ein Eigenleben, das sich mit den Klängen der Musiker vereint. Daniel Doujenis fügt sich in diese Atmosphäre ein und trägt die Texte mit Leidenschaft vor. Zeitweise bewegt er sich voller Energie über die Bühne und lässt seine Stimme mit fanatischem Elan erklingen. Eindringlich werden die Worte ins Publikum geworfen, das in eine Welt entführt wird, in der schwere, bedeutungsvolle Worte den Raum füllen. Sie bleiben dort hängen, gebunden an die akustischen und optischen Sphären, die geschaffen werden. Zwischen Schmerz und Verzweiflung werden Zustände dargestellt, die in ein Gefühl der Ausgeliefertheit münden, als sei das Leben vorherbestimmt und jeder Widerstand aussichtslos. Die von Doujenis gewählten Texte – „Von den Gleichnissen“, „Vor dem Gesetz“, „Der Steuermann“, „Ein Brudermord“ und „Der Geier“ – sezieren menschliche Abgründe zwischen tiefem Schmerz und unendlichem Warten, die von den Protagonisten in einer bunten, surrealen Düsternis hingenommen werden.

    Fazit

    „Kafka leuchtet“ ist ein intensiver Abend, der sich in zwei sehr unterschiedliche Teile gliedert, wobei der erste deutlich weniger intensiv wirkt. Er entspricht einer musikalisch begleiteten Lesung, bei der jedoch Daniel Doujenis‘ leidenschaftliche Art, dem Text seine Stimme zu verleihen, immer wieder beeindruckt. Der zweite Teil stellt ein echtes Gesamtkunstwerk dar, das in surreale Welten entführt und ein tiefes Eintauchen in Kafkas Texte ermöglicht. Bedauerlicherweise ist dieser Teil nach nur 40 Minuten bereits vorbei – ich hätte gerne noch länger in diesen kafkaesken Welten verweilt. Dabei wird spürbar, dass, wenn Kafkas Freund Max Brod seinem Wunsch entsprochen und alle seine Texte nach dessen Tod verbrannt hätte, die Literatur des 20. Jahrhunderts eine ganz andere gewesen wäre.

  • Die Langtaucher

    Die Langtaucher

    22.Okt..2025    

    20:00 – 22:30

    Vorverkauf:  25,-    >hier klicken<

    Abendkasse:  27,-

    Die LangTaucher

     

    Fredi Lang –trump. & voc Peter Taucher –guit. & voc

    Die LangTaucher-„Das“ steirische Crossover- Duo!!!

    Das Duo basiert auf einer 35jährigen Freundschaft,- sowohl musikalisch, als auch privat.

    Unzählige gemeinsame musikalische Stationen, die von der Jazzmusik der 30er Jahre, über Ausflüge in den Rock’n Roll der 50er und 60er Jahre bis hin zur freien, experimentellen Musik führten, prägen das Zusammenspiel der beiden Musiker. Der Humor und das ständige Hinterfragen von musikalischen Regeln, die eigentlich nie aufgestellt worden sind, bilden ebenfalls eine wichtige Charakteristik der LangTaucher.

    Beide Musiker sind seit mehr als 25 Jahren Bestandteil der steirischen bzw. österreichischen Musiklandschaft.

    Alfred Lang

    geboren 1968, Studium Klassik und Jazz (Trompete) in Graz, eingehende Beschäftigung mit neuer Musik, freier Improvisation, Komposition, Balkanmusik, Rock´n´Roll, Drum´n´Bass und elektronischer Musik.

    Verheiratet mit der Keramikerin Karin, drei Kinder, zwei Enkelkinder. Brotverdienst als IT-Experte.

    Leitet die Bigband Kulmination, spielt u.a. mit Full Supa Band, Armin Pokorn, Dieter Glawischnig, Styrian- und Vienna Improvisers Orchestra, Šalter Ensemble, Jorge Sanchez Xiong, Berndt Luef, Sandy Lopičić, Kaja Draxler, Elisabeth Harnik, etc.

    Weiters Projekte mit Literatur & narrativer trompete (Peter Köck, R.P. Gruber,etc.)

     

    Peter Taucher

    • Studien für klassische Gitarre und Jazzgitarre an der KUG Graz

    (unter anderen bei Karl Ratzer)

    • Seit mehr als 25 Jahren Bestandteil der steir.bzw österr.Musikszene.

    • Live und Studiotätigkeit mit verschiedensten Formationen

    Im Bluesrock, Jazz und Popbereich.

    • Aktuelle Formationen: Eva Plankton , Full Supa Band, Blue Supper

    u.v.m.

    • Lebt als freischaffender Musiker in Graz

  • HANNES TSCHÜRZ | Unnützes Musikwissen

    HANNES TSCHÜRZ | Unnützes Musikwissen

    HANNES TSCHÜRZ | Unnützes Musikwissen

    Die Autorin von „Atemlos durch die Nacht“ hat Asthma, Cher war einmal Babysitterin von Anthony Kiedis von den Red Hot Chili Peppers und eigentlich hätte Beyonce „Wrecking Ball“ singen sollen. So „unnütz“ das alles auf den ersten Blick scheinen mag, so sehr lernt man in „Unnützes Musikwissen“ dann doch nebenher, wie die Musikwirtschaft funktioniert und erfährt manch skurrilen Hintergrund zu Persönlichkeiten und Hits. Oder wusstest du, was die HipHop-Geschichte mit „Dirty Dancing“ verbindet oder warum Fleetwood Mac einmal Fleetwood Mac verklagten?

    Formal selbst seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitten im österreichischen Musikgeschäft tätig, hat Hannes Tschürtz seit jeher nicht nur beruflich leidenschaftlich gerne hinter den Vorhang geschaut, sondern auch Geschichten und Anekdoten aus der Pop-Historie gesammelt. Jetzt ist daraus ein Buch und ein unterhaltsames Programm geworden: „Unnützes Musikwissen“ führt als kleine Zeitreise durch die Popkultur der letzten Jahrzehnte über Schauplätze am „Tatort Musik“ und berichtet von dreisten Diebstählen und absurdem Identitätsklau; von tragischen Unglücken und erstaunlichen Zusammenhängen.

    Hannes Tschürtz wächst im Burgenland auf, wo er Mitte der 1980er auf seinen besten Freund trifft: Einen roten Music Champ Kassettendeck-Rekorder, den er zu Weihnachten geschenkt bekommt. Als Kind transkribiert er Liedtexte und erstellt zahllose Mixtapes und Hitlisten. Mit 16 beginnt er in der lokalen ‚Kellerbar‘ aufzulegen, mit 19 heuert bei den Festivals in Wiesen an, mit 24 gründet er „Ink Music“, das zu einem Zentralgestirn des österreichischen Pop-Universums wird und zahlreichen Acts wie Bilderbuch, Garish, Clara Luzia, Ja Panik, Leyya, My Ugly Clementine, Oehl oder Wanda als Startrampe oder Durchlauferhitzer für ihre Karrieren dient. Geblieben ist durch die Zeit die Faszination für die Geschichten und Anekdoten rund um Persönlichkeiten und Hits aus der Welt des Pop.

    Unnützes Musikwissen

    von und mit Hannes Tschürtz

    Geschichten und Anekdoten aus der Welt der Popmusik

    29.10.2025 | 20:15 Uhr

    Die Scherbe, Stockergasse 2, 8020 Graz

    Tickets: https://www.ntry.at/musikwissen_graz_2025

  • KINDERN eine CHANCE

    KINDERN eine CHANCE

    KINDERN eine CHANCE

    Kindern eine Chance ist die größte ehrenamtliche Entwicklungshilfeorganisation Österreichs. An 17 Standorten in Uganda werden mehr als 6000 Kinder und Jugendliche von 550 örtlichen Mitarbeiter:innen betreut. Erfahren Sie mehr über: – Bildung als Schlüssel zur Entwicklung – Berufsausbildung in Handwerk und Landwirtschaft – Therapie und Schulbildung für über 500 Kinder mit Behinderung – Trinkwasserversorgung im ländlichen Raum 15.10.2025. 19:00 Eintritt frei !

  • DAN WEISS TRIO

    DAN WEISS TRIO

    DAN WEISS TRIO

    Oktober 29 @ 20:00

    Dan Weiss – drums,
    Jacob Sacks – piano,
    Thomas Morgan – upright bass

    Karten an der Abendkasse (€ 10,- | € 5,-)

    + Google Kalender+ iCal exportieren

    Details

    Datum:

    Oktober 29

    Zeit:

    20:00

    Veranstaltungskategorien:

    2025, KUG, WIST

    Veranstaltungsort

    WIST / mo.xx

    Moserhofgasse 34
    Graz, 8010 Österreich Google Karte anzeigen

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    Veranstalter

    KUG

    Weitere Angaben

    Fotocredit

    N.N.

  • JULIAN SHORE TRIO

    JULIAN SHORE TRIO

    ULIAN SHORE TRIO

    Oktober 22 @ 18:30

    Julian Shore – piano,
    Allan Mednard – bass,
    Martin Nevin – drums

    Karten an der Abendkasse (€ 10,- | € 5,-)

    + Google Kalender+ iCal exportieren

    Details

    Datum:

    Oktober 22

    Zeit:

    18:30

    Veranstaltungskategorien:

    2025, KUG, WIST

    Veranstaltungsort

    WIST / mo.xx

    Moserhofgasse 34
    Graz, 8010 Österreich Google Karte anzeigen

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    Veranstalter

    KUG

    Weitere Angaben

    Fotocredit

    N.N.

  • Live Konzert: Der Herr SEIDL

    Live Konzert: Der Herr SEIDL

    Der Herr SEIDL

    Martin Seidl – Gesang
    Max Mendler – Schlagzeug
    Richard Barnert – Bass
    Christian Koppensteiner – Gitarre
    Christoph Pfeiffer – Trompete
    Benedikt Etzel – Posaune
    Thomas Gmeiner – Sax

     

     

    Die musikalischen Wurzeln von Der Herr Seidl sind international, die Texte der großen und kleinen Songs der Weltliteratur hat es aber nach Wien verschlagen.

    Stell Dir vor, James Brown, Stevie Wonder, Frank Sinatra, Tower of Power, Blood Sweat & Tears, Tom Waits und Ray Charles hätten in Wien gelebt und wären heute gemeinsam auf der Bühne mit Georg Danzer, Kurt Ostbahn und anderen gemeinsam auf einer Bühne gestanden. Soul, Swing & lässige Songs mit hervorragenden Musikern, serviert in feinstem wienerisch. Voll Poesie, Witz und dem Funken Wehmut.

     

     

    Facts

    Beginn der Veranstaltung 19.11.2025 – 20:00 max. Teilnehmer 65 Freie Plätze 63 Einzelpreis 30,00 € Veranstaltungsort Tube’s

    Ticket-Informationen

    Ticket-Typ Preis Freie Plätze Regulär

    Vollpreiskarte

    30,00€ 26 Ermäßigt

    Senioren und Pensionisten, Bundesheer, Arbeitslos, Menschen mit Beeinträchtigung

    25,00€ 14 Studierende

    Studierende

    20,00€ 4 Studierende Jazz

    ausschließlich für Studierende des Institutes Jazz der KUG

    10,00€ 4 Prepaid

    wenn Sie bereits eine PrePaid od. Membership-Card besitzen

    0,00€ 15

  • Ecstatic Dance! Graz

    Ecstatic Dance! Graz

    !!! GAST-DJ aus Thailand !!!

    Ecstatic Dance! Graz eröffnet euch in unserer neuen, schönen Location die Möglichkeit zur tänzerischen Forschungsreise:

    >> am MITTWOCH, 15. Oktober 2025 ab 18:30 Uhr, Tanzvilla Geidorfplatz, Körblergasse 1, Graz

    >> Wir begrüßen heuer zum 2. Mal unseren Gast-DJ Nowananda aus Thailand!
    Sein Auftakt bei uns Ende Julia war fulminant und hat nach Wiederholung geschrien – daber habt ihr nochmal die Gelegenheit zu seinen Grooves zu tanzen!

    Er hat unzählige Jahre Erfahrung in Ecstatic Dance! Sets mit Schwerpunkt auf gengreübergreifender Musik aus Afrika und der Diaspora. Er spielt Ecstatic Dances und Festivals in Thailand und ganz Europa.
    Er ist DJ, Producer, passionierter Musiksammler und Tänzer und folgt dem Motto: “Durch Tanz tauchen wir tiefer ein in Freuden, Verkörperung und Verbindung.”

    Macht euch bereit in die Essence seiner erlesenen Musikkollektion einzutauchen. Er lässt für uns Afrobeats, soulful funky Afromusic, Brazilian, R&B, world music, tribal peaks und sanfte melodische Einflüsse geschmeidig in ein Set verschmelzen, das uns in eine einzigartige Tanzerfahrung mitnimmt!

    www.ecstaticdance-graz.at

    Infos & Musik von DJ Nowananda:
    https://soundcloud.com/nowananda.music
    https://www.instagram.com/nowananda
    https://www.facebook.com/nowananda

    Wie läuft das ab?
    Ohne Zwang, Wertung und Formvorschriften. Für dich alleine oder gemeinsam, langsam oder schnell, eckig oder rund, in der Luft oder am Boden – ganz so, wiede wiede wie es dir gefällt!

    18:30 Ankommen / arrival
    19:00 gemeinsamer Start mit Bewegungsimpuls/ movement Impulse
    19:15 – 21:00 freier Tanz / ecstatic dance
    21:15 – 21:30 gemeinsamer Abschluss/ closing circle

    Welcher Beitrag?
    Wir tanzen solidarisch d.h. als Teilnahmebeitrag wird eine Eintrittsspende von mind. €18 erbeten. Niemand wird ausgeschlossen – für solidarische Lösung bitte einfach VORHER melden.
    Aus gegebenem Anlass erlauben wir uns einen Hinweis: Bitte beachtet, dass der Solibeitrag für Menschen mit Sozialcard oder prekärer Einkommenssituation zur Förderung sozialer Teilhabe gedacht ist!

    Sonst noch was?
    Danke, dass du uns nicht mit unseren Kosten für Raum, Ausstattung, live DJ-Set und Organisation alleine lässt.

    Wir bieten euch für dieses Kleingeld eine Vielfalt an Musikkünstler*innen, bewegungsexplorative Inputs, eine fantastische Gemeinschaft und ein einmaliges Ambiente!

    Wir freuen uns auf euch!

    Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um ein Training für freien Tanz handelt, nicht um eine künstlerische Darbietung.

  • Sturm & Trank Afterparty

    Sturm & Trank Afterparty

    Offizielle Afterparty nach dem Sturm-Stand im Monkey’s Graz

    (Oder sonst ins Kultus, auch viel los)